Das war der Winter
Seit den Weihnachtsferien ist schon wieder einige Zeit vergangen und wir gehen mit großen Schritten den Osterferien entgegen. Im nachfolgenden Beitrag finden Sie/ findet ihr wieder eine Auswahl von Beiträgen und Notizen zum Schulleben.
Unser PUSCH macht Schule praktisch
In diesem Schuljahr sind wir als einzige Schule im MTK mit einer zweijährigen PUSCH-Klasse gestartet. PUSCH steht für Praxis und Schule. Dabei haben die SchülerInnen drei Tage Unterricht und absolvieren zwei Tage in der Woche ein Praktikum. Zu Beginn jeden Halbjahres haben sie die Möglichkeit, ihren Betrieb zu wechseln, um in einen anderen Beruf hineinzuschauen oder im bisherigen Betrieb zu verbleiben.
Erfreulicherweise werden die Praxistage von Seiten der SchülerInnen und der Betriebe so positiv angenommen, dass bereits mehrere Ausbildungsangebote unterbreitet wurden.
Dabei haben die SchülerInnen eine deutlich höhere Arbeitsbelastung als die vergleichbaren Hauptschulklassen, da sie an drei Tagen 23 Unterrichtsstunden haben + an zwei Tagen jeweils mindestens 7 Stunden im Betrieb arbeiten müssen.
Aber nicht nur darin unterscheidet sich das PUSCH- Konzept. Wir arbeiten zudem sehr individuell und projektorientiert. So haben wir im ersten Halbjahr bereits einige Projektideen verwirklichen können. Darunter waren ein erlebnispädagogischer Waldtag mit Frau Fuchs und Herrn Kuhne, bei dem unsere Jungs ganz neue Lösungsmöglichkeiten entwickelt haben, ein Nachhaltigkeitsprojekt zur Herstellung eigener Badesalze, -Kugeln und Lippenbalsam mit Frau Arlsan-Birinci sowie der Besuch der Ausbildungsmesse der Brühlwiesenschule am letzten Februarwochenende.
Erlebnispädagogischer Waldtag
Arbeitsschritte und Produkte aus dem Nachhaltigkeitspropjekt
Am 01.11.23 wurde der Freiherr-vom-Stein-Schule die offizielle PUSCH-Plakette durch das Kultusministerium verliehen.
[C. Gehring]
Nähen mit Erfolgsgarantie - neue AG startet ins zweite Halbjahr und noch sind Plätze frei
Spaß am Nähen und kreativ sein. Eine kleine Schüler-Gruppe hat in den letzten Monaten Erfahrungen an der Nähmaschine gesammelt. Nach der Einführung über die Funktionen der Nähmaschine wurden die wichtigsten Sticharten auf Stoff ausprobiert. Mit Anleitung von Frau Heiland wurde schon beim ersten Termin das erste kleine Werk fertiggestellt.
Die Mädchen konnten Zuhause stolz ein kleines Täschchen präsentieren.
In der Vorweihnachtszeit waren die Schülerinnen sehr kreativ und haben kleine Geschenke nach ihren Vorstellungen genäht. Alle sind immer ambitioniert und mit Spaß dabei. Und bei Fragen und Tipps steht Fr. Heiland gerne zur Seite.
Die Näh- AG findet immer dienstags von 13:30 Uhr bis 15 Uhr statt und hat noch freie Plätze.
Das Material wird von der Schule gestellt, daher entstehen den Teilnehmern keine Kosten! Teilnehmen können alle Schülerinnen der Klassenstufen 6 -10.
"Blind Date" in der Kirche
Am 16.02.2024 machte sich der 6. Reli-Kurs von Frau Sprung auf nach Sachsenhausen in die Jugendkirche JONA.
Dort konnte die Kirche mit allen Sinnen erfahren werden. Den Schülerinnen und Schülern wurden die Augen verbunden. Kann man lediglich noch auf zwei Sinne zurückgreifen, riecht Weihrauch noch intensiver, ist die Orgel unglaublich laut, und Gegenstände ertasten zu dürfen, ist auch eine ganz besondere Erfahrung.
Ein absolut sinnliches Erlebnis.
[D. Sprung]
Projektprüfung H9
In der Woche vom 05.02.2024 bis 09.02.2024 hatte die H9 ihre Durchführungsphase für die Projektprüfung. Bereits im Vorfeld haben sich die Schülerinnen und Schüler in Kleingruppen zusammengefunden und Ideen entwickelt. Nachdem sie eine passende Lehrkraft angesprochen und ihre Planungen vorgestellt hatten, durften sie in der Durchführungswoche endlich ihre Projekte umsetzen.
Am 13.02.2023 wurden dann die Ergebnisse und die daraus resultierenden Erfahrungen präsentiert. Die Projekte umfassten den Bau und die Funktionsweise einer Lochkamera, die Herstellung und Anleitung einer Sitzgarnitur, die Herstellung und Vermarktung von Naturkosmetik, ein Kochbuch mit regionalen und saisonalen deutschen Gerichten, ein digitales Kochbuch mit dem Titel "So schmeckt die Welt", eine TaskCard zum Thema Mobbing an der FvSS mit Ansprechpartnern und dem Umgang mit Mobbing.
Während der Woche wurde gemessen, gewerkelt, gerechnet, interviewt, gefilmt, gekocht, eingekauft und vieles mehr. Dabei standen auch Zeitmanagement, Kooperation und Reflexion auf dem Plan. Zwischendurch gab es auch Mal Momente des Fiebers, Zeitdrucks oder Ärgernisses über die Technik, aber am Ende waren alle stolz auf ihre Produkte und hatten eine spannende und lehrreiche Woche.
Vielen Dank an alle unterstützenden Hände und viel Erfolg für die H9er bei den weiteren Abschlussvorbereitungen.
[C. Arslan]
Ausflug der G9er ins Romantikmuseum Frankfurt am Valentinstag
Am 14.02. sind wir, die G9a zusammen mit der G9b mit der Bahn nach Frankfurt gefahren. Vom Bahnhof sind wir zum Museum gelaufen. Als wir angekommen waren, haben wir erstmal eine Einführung bekommen und haben unsere Jacken weggeschlossen. Dann ging es auch schon direkt los. In Kleingruppen durften wir durch das Museum gehen und uns alles genau anschauen.
Im ersten Stockwerk gab es sehr viele Gemälde von verschiedenen Künstlern zu sehen. Im zweiten und dritten Stockwerk konnten wir uns frei bewegen. Dort konnten wir sehr interessante und tolle interaktive Sachen machen. Zum Beispiel konnten wir uns Texte anhören oder auch in kleine Kinos gehen.
Um 12 Uhr habe wir uns alle wieder unten im Vorraum getroffen. Dann ging es für uns nochmal ins Goethehaus. Dort konnte man die alten Räume und Möbel von Goethe anschauen. Beeindruckend waren das große Treppenhaus und die vielen Stockwerke.
Der Tag im Romantikmuseum in Frankfurt verging schnell und wir hatten sehr viel Spaß dabei.
[Annabell Kullak und Tiffany Kraus., G9]
Völkerballturnier und Choreographie-Wettbewerb 2024
In toller Atmosphäre wurde am 22. Februar in der Sporthalle das alljährliche Völkerballturnier der fünften und sechsten Klassen durchgeführt. Zwischen Vorrunde und Viertelfinale präsentierten acht Teams ihre im Vorfeld einstudierten Choreographien.
Das Völkerballturnier fand auf drei Spielfeldern in drei verschiedenen Hallendritteln statt, bevor das Finale auf einem großen Feld ausgetragen wurde. Am Ende verbuchte die R6a im Finale mit einem Sieg gegen die G6a den Turniersieg für sich und erhielt den goldenen Wanderpokal.
Anders als im Vorjahr konnten sich dieses Mal gleich zwei Athleten den Titel des „Most Valuable Players“ (MVP) sichern. Während Mahdi (G6a) mit beindruckender Wendigkeit auf dem Spielfeld begeisterte, waren es bei Paul (R6a) seine Wurfkraft, Wurfgenauigkeit und Spielübersicht, die die Anwesenden sichtlich beeindruckte.
Im Choreographie-Wettbewerb konnten sich Amelie, Stella, Sophie, Ronja und Yeva (G5a) mit einer großartigen Akrobatik-Kür durchsetzen. Den zweiten Platz erreichte die wunderbare Choreographie der Tanzgruppe der G6a.
Herr Muckhoff und sein Organisationsteam aus SV-Vorstandmitgliedern und weiteren Schülerinnen und Schülern hatten die Veranstaltung hervorragend organisiert und auch als Schiedsrichter mitgewirkt. Stimmungsvolle Musik trug dazu bei, dass sich das Turnier für alle Kinder „groß“ anfühlte. Die Zuschauer, darunter auch einige Lehrkräfte, erhielten während des Turniers kostenlos Bananenshakes und Obst, während die Cafeteria einen Stand in der Halle betrieb. Insgesamt war es ein gelungenes Event, das für alle Beteiligten viel Spaß und Action bot. Wir freuen uns schon auf das nächste Jahr!
[P. Jakobi]
Geschichtsfachschaft auf Spurensuche in Eppstein
Beinahe historisch konnte man die Planungen der Geschichtsfachschaft der Schule nennen, einmal das örtliche Stadtarchiv und die Burg zu besuchen, um gemeinsam Einsatzmöglichkeiten für den Unterricht zu entwickeln. Am 27.2. hat nun endlich alles gepasst!
Unsere Spurensuche begann im Archiv, das in einer stillgelegten Kegelbahn im Rathaus II sein vorläufiges Domizil gefunden hat. Begleitet wurde die etwas dezimierte Gruppe von der Stadthistorikerin Frau Monika Rohde-Reith, die mit ihrer herrlichen Begeisterung zeitweise mehr mitriss als führte. Wo mit jedem Griff und jedem Blick ein Stück Geschichte erwacht, da erblüht auch das Historikerherz. Nach einer grundlegenden Einführung ging es sogleich an die Untersuchung von Beispielen für den Unterricht. Letztlich kamen vor allem Schriftquellen aus der NS-Zeit, etwa zu den Schicksalen Eppsteiner Juden oder zum Umgang mit Kriegsgefangenen, und zur Nachkriegszeit in die engere Vorauswahl.
Aus dem dämmrigen Archiv ging es dann auf die sonnenbestrahlte Burg in direkter Nachbarschaft. Hier besuchten wir die wichtigsten Bestandteile und ließen die Ideen für den Unterricht sprühen. Das Bild des Tages entstand schließlich auf dem Bergfried:
Alle Beteiligten freuten sich über die gewonnenen Einblicke und zogen ein sehr positives Fazit. Wir sind zuversichtlich, dass auch unsere Geschichtskurse davon profitieren werden.
[A. Roselt]
Neue Ladestation
Seit Mitte Februar verfügen wir an der FvSS über Ladeterminals, an denen die Schülerinnen und Schüler ihre iPads in den Pausen laden können. Die Ladefächer sind mit einem Schnellader ausgerüstet, sodass die Pause/eine Unterrichtsstunde ausreicht, um das iPad wieder für den nächsten Unterricht zu laden.
Man benötigt jedoch ein eigenes Ladekabel mit USB-C Stecker. Die Ladeterminals befinden sich vor dem Musikraum 218.