Jüdisches religiöses Leben und Religion als Kraftquelle für den Alltag – ein Blick in den Unterricht
Im Jahrgang 7 beschäftigen sich die Religions-/ Ethikkurse mit den monotheistischen Weltreligionen. Auch das Judentum wird thematisiert. Theoretisch ist danach vieles klar, aber wie sieht jüdisches Leben aus?
Dazu besuchten uns junge Erwachsene und berichteten (per Videoschaltung) über ihren Alltag. In typischer Jugendsprache wurde vom Alltag an der jüdischen Schule in Frankfurt, von den zahlreichen jüdischen Festen und von persönlichen Erfahrungen berichtet und z.T. durch persönliche Fotos/ Filme visualisiert.
Angeboten wurde diese Veranstaltung von www.meetajew.de. (SPR)
Rückmeldungen aus dem Kurs:
„Interessante Veranstaltung – leider war das Internet nicht stabil und einige sind aus BBB „rausgeflogen“ und konnten dann nicht wieder eintreten.“
„Interessant zu hören, wie Juden leben – es ist gar nicht ein sooo großer Unterschied zu „unserem“ Alltag.“
"Zeitlich war das etwas lang (man saß alleine vor dem Rechner, zeitweise fiel es schwer, ins Gespräch zu kommen).“
Im Religionskurs (katholisch) kam seitens der SchülerInnen der Wunsch auf, Gegenstände mit einer persönlich hohen Bedeutung segnen zu lassen. Anlass, gemeinsam eine kleine Segensfeier zu gestalten und in der Kirche zu feiern.
Im Februar kam der Reli-Kurs in der katholischen Kirche zu dieser Feier zusammen. Mitgebracht wurden kleine Kreuze, Ketten, Talismane etc., die wir gemeinsam segneten. Auch untereinander wünschten wir uns den Segen Gottes und Noah (G7b) gab uns den „Segen to go“ mit auf den Weg. (SPR)